Wie ist unsere Zusammenarbeit geregelt?
§ 1 Geltungsbereich, Anwendung von AGB des Klienten
(1) Alle Leistungen und Angebote von Dr. Christopher Schwake (nachfolgend „Auftragnehmer“ genannt), insbesondere Coachings, Workshops, Trainings, Kurse, das YML-Jahresprogramm sowie Veranstaltungen, erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese sind Bestandteil aller Verträge, die der Auftragnehmer mit seinen Vertragspartnern (nachfolgend „Auftraggeber“ oder „Klient“ genannt) über die von ihm angebotenen Leistungen oder Angebote schließt. Sie gelten auch für alle zukünftigen Leistungen gegenüber oder Angebote an den Klienten, selbst wenn sie nicht nochmals gesondert vereinbart werden.
(2) Geschäftsbedingungen des Klienten oder Dritter finden keine Anwendung, auch wenn der Auftragnehmer ihrer Geltung im Einzelfall nicht gesondert widerspricht. Selbst wenn der Auftragnehmer auf ein Schreiben Bezug nimmt, das Geschäftsbedingungen des Klienten oder eines Dritten enthält oder auf solche verweist, liegt darin kein Einverständnis mit der Geltung jener Geschäftsbedingungen.
§ 2 Vertragsschluss, Vertragsinhalt, Termine, Umbuchung, Widerrufsrecht
(1) Durch Erteilung eines Auftrags über eine von dem Auftragnehmer angebotene Leistung macht der Klient ein verbindliches Angebot zum Vertragsschluss bzgl. der betreffenden Leistung. Der Auftragnehmer wird dem Klienten unverzüglich nach Eingang des Angebots eine Bestätigung per E-Mail über den Erhalt des Angebots zusenden; diese Bestätigung stellt jedoch keine Annahme des Angebots dar. Das Angebot des Auftraggebers gilt erst als vom Auftragnehmer angenommen, sobald der Auftragnehmer gegenüber dem Klienten in Schrift- oder Textform (E-Mail) die Annahme erklärt.
(2) Wird ein Angebot von dem Auftragnehmer abgegeben, so hat dieses eine Geltungsdauer von 14 Tagen ab Zugang beim Klienten.
(3) Die zwischen dem Auftragnehmer und dem Klienten abgeschlossenen Verträge sind Dienstleistungsverträge, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wird. Gegenstand dieser Verträge ist daher die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges. Insbesondere schuldet der Auftragnehmer nicht ein bestimmtes wirtschaftliches Ergebnis. Die Stellungnahmen und Empfehlungen des Auftragnehmers bereiten lediglich die weiteren eigenen Entscheidungen des Klienten vor und können diese in keinem Fall ersetzen.
(4) Coaching und andere Veranstaltungen sind keine Therapie im heilkundigen Sinne. Auch sind sie kein Ersatz für eine Therapie, eine ärztliche Behandlung etc. Garantien oder Heilungsversprechen werden von dem Auftragnehmer nicht übernommen.
(5) Termine für Coachings werden zwischen Auftragnehmer und Klient einvernehmlich vereinbart. Coachings findet in der Regel in den Räumen des Auftragnehmers statt; Ausnahmen können nach Absprache und beiderseitigem Einverständnis individuell abgestimmt werden. Termin und Ort von Veranstaltungen (z.B. Workshops, Kurse oder Seminare) werden von dem Auftragnehmer festgelegt.
(6) Wenn der Klient sich hinsichtlich eines Coachings, eines Trainings oder einer Veranstaltung für eine Online-Teilnahme entschieden hat, bzw. wenn die Vereinbarung mit dem Auftragnehmer die Teilnahme an Online-Veranstaltungen beinhaltet, erhält der Klient mit oder im Nachgang zu der Annahme durch den Auftragnehmer Zugangsdaten für die Teilnahme. Soweit der Klient für den Zugang ein Passwort einrichten muss, ist dieses vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben.
Eine Haftung bei Zugangsmanipulationen durch Dritte für die Sicherheit, Integrität oder Verfügbarkeit von Netzen, andere Server, Software und Daten Dritter sowie bei Malsoftware Dritter ist ausgeschlossen. Die Haftung des Auftragnehmers ist gleichfalls ausgeschlossen, wenn das Coaching, Training oder die Veranstaltung aufgrund von technischen oder sonstigen Problemen, die nicht in dem Einflussbereich des Auftragnehmers liegen (Verschulden Dritter, schuldhaftes Verhalten eines/einer Teilnehmenden, Fehlanwendungen) über das Internet nicht erreichbar ist. Ferner haftet der Auftragnehmer nicht für bestimmte Datendurchsatzraten und Datenverkehrskapazitäten sowie die für die einzelnen Server zur Verfügung stehenden Bandbreiten. Gleiches gilt für nicht von dem Auftragnehmer verschuldete Mängel bei den Zugriffsmöglichkeiten Dritter. Der Auftragnehmer weist ferner ausdrücklich darauf hin, dass der Datenschutz für Datenübertragung in offenen Netzen wie dem Internet nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht umfassend gewährleistet werden kann. Dritte können technisch in der Lage sein, unbefugt in die Netzsicherheit einzugreifen und den Kommunikationsverkehr zwischen Auftragnehmer und Klienten einzusehen. Der Klient hat dafür Sorge zu tragen, dass eine Einsichtnahme durch Dritte nicht möglich ist. Eine hieraus resultierende Haftung ist für den Auftragnehmer ausgeschlossen, sofern es um Umstände geht, die in der ausschließlichen Risikosphäre des Klienten liegen und nur von diesem beeinflusst werden können.
(7) Ist der Klient Verbraucher, steht ihm ein gesetzliches Widerrufsrecht zu, über das der Auftragnehmer im Folgenden informiert. Verbraucher ist, wer ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder seiner gewerblichen noch seiner selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können (§ 13 BGB).
Widerrufsrecht
Der Klient hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag zur Beauftragung des Auftragnehmers zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Klient an den Auftraggeber
Dr. Christopher Schwake
[Adresse]
[Telefon]
[E-Mail]
mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über seinen Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren. Der Klient kann dafür das nachfolgende Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist abgesendet wird.
Folgen des Widerrufs
Wenn der Klient diesen Vertrag widerrufen, hat der Auftragnehmer dem Klienten alle Zahlungen, die der Auftragnehmer von dem Klienten erhalten hat, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Klient eine andere Art der Lieferung als die von dem Auftragnehmer angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt hat), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrags beim Auftragnehmer eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet der Auftragnehmer dasselbe Zahlungsmittel, das der Klient bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Klienten wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden dem Klienten wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Hat der Klient verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so hat der Klient dem Auftragnehmer einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Klient den Auftragnehmer von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Muster-Widerrufsformular
(Wenn der Vertrag widerrufen werden soll, dann kann einfach dieses Formular ausgefüllt und an den Auftragnehmer zurückgesendet werden.)
An
Dr. Christopher Schwake
[Adresse]
[Telefon]
[E-Mail]
Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
Bestellt am (*)/erhalten am (*)
Name des/der Verbraucher(s)
Anschrift des/der Verbraucher(s)
Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
Datum
(*) Unzutreffendes streichen.
Ende der Widerrufsbelehrung
§ 3 Vergütung des Auftragnehmers, Zahlungsbedingungen, Verzug
(1) Die Berechnung der Vergütung erfolgt in Euro. Die im Rahmen einer Beauftragung des Auftragnehmers vereinbarte Vergütung versteht sich inklusive der gesetzlich gültigen Umsatzsteuer. Der Auftraggeber erhält über die Vergütung eine ordnungsgemäße Rechnung. Der Auftragnehmer kann dem Klienten anbieten, die Vergütung in Teilen zu zahlen.
(2) Die vereinbarte Vergütung des Auftragnehmers für Coachings oder Trainings ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzüge bzw. Skonto zur Zahlung fällig. Die dem Klienten erstellte Rechnung wird den Zahlungszeitpunkt mit Datum benennen.
(3) Die Vergütung für Online-Kurse oder das YML-Jahresprogramm sind vorab per PayPal oder mittels Kreditkarte zu zahlen. Der Klient erhält auch in diesem Fall eine Rechnung.
(4) Bei Nichtzahlung bis zum Fälligkeitsdatum kommt der Klient ohne weitere Mahnung in Verzug. Die Verzugszinsen belaufen sich auf 5 % über dem Basiszinssatz pro Jahr. Weitergehende Ansprüche auf Schadenersatz bleiben hiervon unberührt.
§ 4 Pflicht des Klienten, Störungen durch den Klienten, Bewertungen im Internet
(1) Der Klient stellt dem Auftragnehmer alle zur ordnungsgemäßen Erfüllung des Auftrags erforderlichen Unterlagen und Informationen rechtzeitig zur Verfügung. Dies betrifft insbesondere, aber nicht nur, alle Informationen, welche die Erledigung des Auftrages gefährden können und dem Auftragnehmer nicht offensichtlich selbst zugänglich sind, wie beispielsweise Informationen zu Vorerkrankungen des Klienten oder besondere körperliche Dispositionen, die sich auf die Leistungen des Auftragnehmers im Rahmen der Auftragserledigung auswirken können.
(2) Der Klient ist verpflichtet, sich im Rahmen der Leistungserbringung, insbesondere im Rahmen von Seminaren, Schulungen und Trainings, angemessen zu verhalten und die Erbringung der Leistung gegenüber ihm und Dritten nicht zu gefährden. Dazu gehört auch, dass er den Ablauf von Workshops, Kursen, Seminaren, Schulungen, Trainings der Veranstaltungen nicht durch sein Verhalten stören oder verändern darf.
(3) Der Klient darf im Internet keine objektiv falschen Bemerkungen (unwahre Tatsachenbehauptungen) und Schmähkritik (diffamierende Aussagen) abgeben.
§ 5 Stornierung von Coaching-Terminen oder Veranstaltungen durch den Klienten und durch den Auftragnehmer
(1) Eine Absage oder Terminverschiebung eines Coaching-Termins durch den Klienten ist bis spätestens sieben (7) Werktage vor dem Termin kostenfrei möglich. Im Falle einer späteren Terminabsage bzw. Terminverschiebung sowie bei Nichterscheinen wird das Honorar für die vereinbarte Zeit voll in Rechnung gestellt. Die Stornierung einer gebuchten Veranstaltung durch den Klienten ist bis vier (4) Wochen vor Beginn der Veranstaltung möglich. In diesem Fall werden 50 % der Veranstaltungsgebühr als Stornokosten berechnet. Eine spätere Stornierung ist nicht möglich.
(2) Der Auftragnehmer hat das Recht, die Zusammenarbeit mit dem Klienten zu jedem beliebigen Zeitpunkt abzubrechen bzw. Coachingstunden aus wichtigen Gründen – wie z. B. Erkrankung des Auftragnehmers oder höherer Gewalt – abzusagen. Berechnet werden dann nur die geleisteten Coachingstunden. Weitere Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche sind nicht möglich. Für den Fall, dass die erforderliche Teilnehmerzahl einer Veranstaltung nicht erreicht wird oder eine Veranstaltung aus anderen Gründen abgesagt werden muss, wird der Klient frühestmöglich informiert und erhält die bereits gezahlte Teilnehmergebühr zurück. Weitere Ansprüche darüber hinaus bestehen nicht.
(3) Stört der Klient gem. § 4 Abs. 2 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen Workshops, Kursen, Seminaren, Schulungen, Trainings der Veranstaltungen des Auftragnehmers trotz erfolgter Abmahnung durch den Auftragnehmer weiterhin, so ist der Auftragnehmer berechtigt, von dem Vertrag mit dem Klienten zurückzutreten, wenn ihm eine Fortsetzung des Vertrages oder die Erbringung seiner Leistung durch die Störung unzumutbar geworden ist. Geleistete Zahlungen des Klienten für nicht erbrachte Leistungen wird der Auftragnehmer dem Klienten zurückerstatten.
§ 6 Datenschutz
Der Klient wird darauf hingewiesen, dass es zur Bearbeitung seines Auftrags unter Umständen erforderlich ist, personenbezogene Daten zu erheben, zu speichern und zu verarbeiten. Des Weiteren kann es erforderlich sein, dass die von dem Klienten mitgeteilten Daten an andere Personen im Rahmen der Auftragsbearbeitung weitergegeben werden müssen. Der Auftragnehmer wird dazu von dem Auftraggeber eine gesonderte Einverständniserklärung anfordern. Die Erhebung, Speicherung, Weiterverarbeitung und Weitergabe von Daten erfolgen nur dann, wenn der Auftraggeber die entsprechende Einverständniserklärung abgibt. Wird die Einverständniserklärung von dem Auftraggeber nicht abgegeben, kann die Bearbeitung des erteilten Auftrags gefährdet sein bzw. nicht durchführbar werden. Der Auftragnehmer wird den Auftraggeber darüber entsprechend informieren. Der Klient kann darüber hinaus einer Erhebung, Speicherung, Verarbeitung oder Weitergabe seiner personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen.
§ 7 Haftung, Höhere Gewalt
(1) Der Klient bestätigt mit seiner Auftragserteilung, dass er sich geistig und körperlich gesund fühlt und am Coaching oder der Veranstaltung teilnehmen kann.
(2) Die Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit des Auftragnehmers oder eines Vertreters oder Erfüllungsgehilfen sowie bei einer schuldhaft verursachten Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit des Klienten richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.
(2) Bei durch einfache Fahrlässigkeit verursachten Sach- und Vermögensschäden haftet der Auftragnehmer, seine Vertreter und seine Erfüllungsgehilfen nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, jedoch der Höhe nach beschränkt auf die bei Vertragsschluss vorhersehbaren und vertragstypischen Schäden; wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung den Vertrag prägen und auf die der Klient vertrauen darf. Die Beschränkung der Haftung gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit oder grobes Verschulden, für garantierte Beschaffenheitsmerkmale, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz.
(3) In Falle der Verhinderung der Leistungserbringung durch den Auftragnehmer aufgrund von Fällen höherer Gewalt ist der Auftragnehmer berechtigt, einen Ersatztermin für die Leistungserbringung zu benennen; die Benennung des Ersatztermins erfolgt mit einer Ankündigungsfrist von mindestens sechs (6) Wochen, beginnend mit dem Zeitpunkt, an dem der Auftragnehmer von den Umständen, die zum Fall höherer Gewalt führen, Kenntnis erlangt. Fälle höherer Gewalt sind Fälle, die die Durchführung der Leistung unmöglich machen oder werden lassen und auf die der Auftragnehmer und der Auftraggeber keinen Einfluss haben, wie beispielsweise Streiks, kriegsähnliche Handlungen sowie behördliche oder gerichtliche Untersagungen.
§ 8 Vertraulichkeit
(1) Der Auftragnehmer und der Klient sind verpflichtet, über alle Tatsachen, die sich auf die Geschäftsbeziehung oder den jeweils anderen Vertragspartner beziehen, Stillschweigen zu bewahren.
(2) Der Auftragnehmer und der Klient verpflichten sich weiter, über alle im Rahmen der Vertragsbeziehung bekannt gewordenen beruflichen, betrieblichen und privaten Angelegenheiten der anderen Partei oder einer dritten Person während der Dauer und auch nach der Beendigung des Vertrages Stillschweigen zu bewahren.
(3) Des Weiteren sind Klienten verpflichtet, alle im Rahmen der Teilnahme an Gruppenveranstaltungen bekannt geworden beruflichen, betrieblichen und privaten Angelegenheiten anderer Teilnehmer während der Dauer und auch nach der Beendigung des Vertrages Stillschweigen zu bewahren.
(4) Der Auftragnehmer und der Auftraggeber sind verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass die in den vorstehenden Abs. 1 und 2 vereinbarten Vertraulichkeitsverpflichtungen in gleichem Umfang von den Hilfspersonen sowie den Erfüllungsgehilfen der Vertragsparteien oder anderen Dritten eingehalten werden.
§ 9 Geistiges Eigentum und Nutzungsrechte, Nennung des Auftraggebers als Referenz
(1) Alle Inhalte, Techniken und Arbeitsunterlagen des Auftragnehmers sind urheberrechtlich geschützt. Der Klient ist berechtigt, Konzepte und Unterlagen oder sonstiges geistiges Eigentum des Auftragnehmers für private Zwecke zu verwenden. Der Klient ist nicht befugt, Konzepte und Unterlagen oder sonstiges geistiges Eigentum des Auftragnehmers über die im Vertrag vereinbarte Nutzung hinaus zu verwenden. Fehlt eine konkrete Nutzungsvereinbarung, so erstreckt sich das Nutzungsrecht des Klienten nur auf den Anwendungsbereich, für den der konkrete Auftrag erteilt wurde. Jede anderweitige Nutzung der Konzepte und Unterlagen oder sonstiges geistiges Eigentum des Auftragnehmers, insbesondere in Fällen gewerblicher Nutzung, bedarf eine ausdrückliche vorherige Einwilligung, schriftlich oder in Textform, des Auftragnehmers.
(2) Im Zusammenhang mit der vertraglich vereinbarten Dienstleistung entstandenes Material darf vom Auftragnehmer zu Werbezwecken verwendet werden. Video- und Tonaufnahmen, auf denen der Klient zu sehen oder zu hören ist, können von dem Auftragnehmer zu Werbezwecken verwendet werden, sofern der Klient dieser Verwendung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat. Die Aufnahmen dürfen den Klienten nicht in entstellender Weise zeigen. Der Auftragnehmer ist insbesondere berechtigt, den Namen des Klienten in jeglicher Form, beispielsweise in Printerzeugnissen, auf der eigenen Webseite oder im Rahmen von sonstigen Marketingmaterialien als Vertragspartner und Auftraggeber („Referenz“) zu nennen, sofern der Klient dieser Verwendung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat.
§ 10 Zugang zu Membership-Portalen, Kündigungsrecht des Auftragnehmers
(1) Der Zugang zu Membership-Portalen ist ausschließlich Personen gestattet, die dieses Recht durch Kauf erworben haben. Dieses Recht ist personengebunden und nicht übertragbar. Wenn es nicht anderweitig schriftlich geregelt ist, endet der Zugang zum Membership-Portal mit dem Ende der Teilnahme an Veranstaltungen.
(2) Das Membership-Portal ist eine nur mit individuellem Benutzernamen und Passwort zugängliche digitale Bibliothek, in welcher der Auftraggeber für den Zeitraum der Teilnahme an Veranstaltungen Zugriff auf vom Auftragnehmer zur Verfügung gestellte Inhalte hat (beispielsweise Audio- und Videoaufnahmen, Texte, Fotos und ggf. weitere Dateien). Für diese Inhalte gilt § 10 Abs. 1 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
(3) Sollte der Klient gegen die Verpflichtungen in diesem § 10 verstoßen, insbesondere nicht berechtigten Personen Zugang zu dem Membership-Portal gewähren oder in dem Membership-Portal hinterlegte Inhalte an unbefugte Dritte weitergeben, so ist der Auftragnehmer berechtigt, dem Klienten den Zugang zu dem Membership-Portal zu sperren. Der Auftragnehmer hat in diesem Fall weiter das Recht, aufgrund des Vertrauensbruchs durch die widerrechtliche Nutzung den Vertrag mit dem Klienten außerordentlich zu kündigen und darüber hinaus den entstandenen Schaden aufgrund der widerrechtlichen Nutzung geltend zu machen.
§ 11 Besondere Bedingungen für das YML-Jahresprogramm, Veranstaltungen vor Ort und online
(1) Das YML-Jahresprogramm ist ein besonderes Programm, welches über eine Dauer von 12 Monaten eine intensive Auseinandersetzung mit Meditation im Rahmen von mehreren Einzelveranstaltungen ermöglicht. Diese Einzelveranstaltungen des YML-Jahresprogramm finden zu mindestens 70% in Präsenz oder als Online-Live-Streams statt; die restlichen Einzelveranstaltungen können als vorab aufgezeichnete Audio- oder Videoaufzeichnungen vom Auftragnehmer dem Klienten zur Verfügung gestellt werden.
(2) Hinsichtlich der Teilnahme an den Einzelveranstaltungen des Jahresprogramms gibt es keine Garantie für den Klienten, an Veranstaltungen in Präsenz teilzunehmen. Nach Wahl des Auftragnehmers wird die Teilnahme online ermöglicht. Ergänzend gilt § 2 Abs. 6 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
§ 12 Online-Streitbeilegung Verbraucherschlichtungsstelle
(1) Die Europäische Kommission hat eine Plattform zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung bereitgestellt, die unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ erreicht werden kann.
(2) Der Auftragnehmer zieht es vor, Anliegen eines oder Dispute mit einem Klienten im direkten Austausch zu klären. Der Auftragnehmer nimmt daher nicht an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes teil und ist dazu auch nicht verpflichtet.
§ 13 Erfüllungsort, Gerichtsstand, anwendbares Recht
(1) Erfüllungsort für alle Ansprüche aus dem Vertragsverhältnis ist Potsdam. Auftragnehmer und Klient können jedoch in Schrift- oder Textform einen anderen Erfüllungsort vereinbaren.
(2) Ausschließlicher Gerichtsstand ist Potsdam. Der Auftragnehmer ist jedoch berechtigt, den Klienten an seinem allgemeinen Gerichtsstand oder an jedem Handlungsort zu verklagen.
(3) Die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer und dem Klienten unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
§ 14 Unwirksamkeit einzelner Klauseln
Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder des mit diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbundenen Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleiben davon die übrigen Regelungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und/ oder die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt.
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