Wer, wenn nicht Du?
Sei (D)ein Held
Wer, wenn nicht Du?
Der Blogpost zum Anhören:
Wann, wenn nicht jetzt?
There is no better place than here. There is no better time than now.
Manche Menschen warten ihr ganzes Leben darauf, dass sie eine Spinne beißt und sie zum Superhelden mutieren. Andere werden virtuelle Heldinnen. Wieder andere kultivieren sorgfältig einen Anti-Helden Status. Die meisten Menschen geben sich damit zufrieden, Heldinnen und Helden im Stadion, auf der Leinwand, in Büchern oder auf sozialen Medien zu folgen.
Wie wäre es, wenn Du Dich hier und jetzt entscheidest, (D)eine Heldin oder (D)ein Held zu sein. Wer, wenn nicht Du? Wieso?
Erstens: Die Welt braucht Dich und Du sie
Sei eine Heldin, weil die Welt Heldinnen und Helden braucht. Wenn alles so weiterläuft und Du mitläufst, bleibt alles wie gewohnt. Führt das in eine gute Richtung? Willst Du das wirklich? Bist Du geboren worden, um gewöhnlich zu sein, so zu leben, wie man lebt, das zu tun, was man so tut? Mein Opi sagte mir immer: „Sei nicht von gestern“. Also: „Sei nicht von gestern!“ Sei eine Heldin des ewigen Morgens. Schenke der Welt, was Du Dir immer gewünscht hast. Sei die Veränderung, nach der Du Dich sehnst. Mache nicht nur einen, sondern den Unterschied. Vollbringe Heldentaten (etwas Besonderes, Außergewöhnliches, Außeralltägliches). Und zwar nicht nur einmal sondern alltäglich. Immer wieder von Neuem. Lasse Deinen Alltag und Dein Leben heldenhaft sein.
Zweitens: Von Langeweile zu Abenteuer
Sei ein Held, weil ein normales Leben langweilig ist. Immer neue Unterhaltung, Beziehungen, Unternehmungen, Jobs, Speisen, Lebensergänzungsmittel, Reisen, Konsum, können Dich nur eine Weile zufrieden stellen. Wo wartet Dein wirkliches Abenteuer? Wie kommst Du mit dem in Kontakt, um das es Dir wirklich geht? Wann fühlt sich Dein Leben magisch an?
Drittens: Dein Weg in die Freiheit
Sei eine Heldin, weil dann niemand anders Deine Heldin sein braucht. Bämm! Lass die anderen Menschen Helden sein: ihre Helden. Sei Du Dein Held. Lass die anderen Menschen frei. Erwarte nicht, dass Dich jemand heldenhaft rettet. Rette Dich selbst heldenhaft. Und auch hier: nicht einmal mit Pauken und Trompeten und dann lässt Du Dich bei der nächsten Gelegenheit wieder fallen, sondern täglich, wenn die Sonne scheint und es regnet, immer wieder. Sei heldenhaft an Deiner Seite. Stehe Dir bei – in guten wie in sehr guten Zeiten. Auch Helden lassen sich unterstützen, aber sie erwarten keinen persönlichen Helden, keine Rettung, im Außen. Du bist Deine Heldin. Lass ihn sein Held, sie ihre Heldin, mich mein Held sein. So sind wir alle Helden und alle frei.
Viertens: Von Verschwendung zu Erfüllung
Sei ein Held, weil Du als Held Deine Aufmerksamkeit nicht verpulverst, Deine Zeit & Kraft nicht verschwendest, Dich selbst nicht zugrunde richtest. Als Heldin bist Du auf einer Mission. Du folgst einem Ruf. Du bist wichtig. Dein Leben ist wichtig. Jeder Augenblick zählt. Du fühlst Dich quicklebendig, voller Lebensfreude und bist so begeistert vom und verliebt ins Leben, dass Du Dich gar nicht länger ablenken brauchst. Du bist die Hauptperson in Deiner begeisternden, unendlichen Geschichte, in der Du immer feiner spürst, was Du willst und der Welt schenken kannst. Du lebst in Ruhe, Klarheit und Kraft.
Fünftens: Ein Leben jenseits Deiner Träume
Sei eine Heldin, weil Du als Heldin immer mehr das Leben Deiner Träume lebst oder das Leben jenseits Deiner Träume. Denn die wundervollsten Sachen liegen jenseits von dem, was Du Dir gerade überhaupt erträumen kannst. Ohne Heldentaten lebst Du in einer Gegenwart und Zukunft, die von Deiner und der kollektiven Vergangenheit massiv begrenzt sind. Du lebst in einem Gefängnis des Normalen, rollst immer wieder einen Stein den Berg hinauf und hoffst, dass er beim nächsten Mal nicht wieder hinabrollt. Scheiß auf den Stein – liebevoll natürlich! Lebe Dein Leben, Du Heldin, Du Held.
Now go and live your heroic life as if it was just another day in the office, a hero’s office.
See you around, hero